Gemeinsam das Zusammen­leben gestalten

Acht ausgewählte Projekte werden vorgestellt. In der zweiten Stufe des Studienwettbewerbs werden sich nochmals weiterbearbeitet (Echoraum, Mai 2022).
Die Teilnehmenden dürfen die acht ausgewählten Projekte beurteilen (Echoraum, Mai 2022).
Interessierte dürfen ihr Feedback zum ausgewählten Projekt „Werden und Wandeln“ von Stereo Architektur abgeben (Echoraum, Januar 2023).
Es geht um das Thema Wohnen und Zusammenleben (Workshop, November 2020).
Vernissage zum Siegerprojekt in der Markthalle (Januar 2023).

Für Walke ist Mitwirkung nicht nur während der Bauphase wichtig – sie zieht sich als zentrales Element durch den gesamten Lebenszyklus des Projekts, auch im Betrieb. Mitwirkungs­möglichkeiten während der Planungs­phase gibt es in unter­schiedlichen Veranstaltungsformaten, wie beispielsweise Workshops, Echoräume, Abendgespräche, Rundgänge, etc. Unser Ziel ist es, Impulse für den Planungs­prozess zu erhalten und später im Betrieb eine möglichst umfassende Selbst­verwaltung zu ermöglichen. Das bedeutet, dass die zukünftigen Bewohner­innen und Bewohner aktiv in die Gestaltung des Alltags eingebunden werden.

Im Rahmen dieses Selbst­verwaltungs­modells bilden die Bewohnenden sogenannte Betriebsgruppen, die sich um verschiedene Aufgaben kümmern – sei es die Pflege der Gemeinschafts­flächen oder die Organisation anderer betrieblicher Themen. So schaffen wir eine lebendige und nachhaltige Gemeinschaft, in der jede:r Verantwortung übernehmen kann.

Die ARGE Walke hat bereits eine Vorstellung davon, wie diese Grundstruktur der Organisation und deren Zuständig­keiten aussehen sollen. Die konkrete Umsetzung wird gemeinsam mit den zukünftigen Bewohner:innen entwickelt. Diesen Prozess werden wir bereits vor dem Einzug starten.

Unter Corona-Schutzmassnahmen wird der Mitwirkungsprozess weitergeführt (Workshop, April 2021)
Mitglieder der ARGE Walke informieren über die ausgewählten Projekte im Studienauftrag ( Echoraum, Mai 2022).
Es gibt viele Inputs am Workshop zum Thema Raumprogramm (Workshop, April 2021).
Das Interesse ist gross (Echoraum, Januar 2023).

Obwohl die beiden Genossenschaften unterschiedliche Häuser bewohnen, ist es uns wichtig, dass eine starke Nach­bar­schaft entsteht. Wir möchten ein zu Hause schaffen, wo sich alle Bewohnenden wohl und eingebunden fühlen und von Synergien der nachbar­schaftlichen Hilfe und Kooperation profitieren können.

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Eine gemeinsame Organisations­struktur ist auch aus betrieblicher Perspektive sinnvoll, da viele Schnitt­stellen bestehen und zahlreiche Räume übergreifend von beiden Genossen­schaften genutzt werden. Auch zukünftig werden die beiden Genossenschaften eng miteinander verbunden bleiben und in bestimmten Bereichen der Verwaltung zusammen­arbeiten.

Aus diesem Grund wird ein Walke-Verein (o.Ä.) gegründet, dem alle Walke-Bewohner:innen automatisch angehören. Dieser Verein wird sich um Themen des Zusammenlebens und Gemeinschafts­räume kümmern, die alle vier Häuser betreffen.

Darüber hinaus wird jede Genossen­schaft eine eigene Haus­gemeinschaft sein, in welcher sich die Bewohner:innen der jeweiligen Genossen­schaft aktiv einbringen können. Diese Haus­gemeinschaften fokussieren sich auf genossen­schafts­spezifische Themen und Räume.

Querschnitt durch einen Gemeinschaftsraum: Drei Räume die offen oder abgetrennt genutzt werden können (Planstand Dez. 2024).